top of page
274059373_634248941183296_6870503190046419819_n.webp

Das bin ich

Ich heiße Cornelia Timm, bin Mama eines wundervollen Sohnes und lebe mit meinem Ehemann in einem kleinen Ort östlich von Berlin. Seit 11 Jahren bin ich hauptberuflich als Medizinische Fachangestellte und nun auch als Ganzheitliche Mamabegleiterin tätig. Zusätzlich befinde ich mich derzeit in der Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin DKSL. 

  • Facebook
  • Instagram

Meine Weg zur Mamabegleiterin

Unser Sohn ist ein absolutes Wunschkind! Leider war es uns nicht vergönnt auf natürlichen Wege Eltern werden zu können und wir brauchten medizinische Unterstützung für unser kleines Wunder. Doch nach 5 harten Jahren durfte auch ich endlich positiv testen!

 

Schon während dieser Zeit habe ich mich sehr viel mit den verschiedenen Themen wie Elternwerden, Schwangerschaft, Geburt und Stillen beschäftigt und mir einiges an Wissen angeeignet. Wichtig war mir dabei von Anfang an, dass unser Baby seinen natürlichen Bedürfnissen entsprechend aufwachsen darf.

 

Dank einer tollen Hebamme und meiner eigenen Recherche habe ich vieles anders gemacht, als man es bis dato aus Medien und von anderen Familien her kannte. Entgegen der Prognosen und Einwände von Dritten lief es mit unserem gewählten Weg tatsächlich erstaunlich gut. So wird unser Sohn von Anfang an nach Bedarf gestillt und schläft bei uns im Familienbett. Wenn er nicht gerade windelfrei ist, wird er mit Stoff gewickelt und mit der Beikost haben wir erst nach 180 Tagen und mit Erfüllung aller Beikostreifezeichen in Form von BLW (baby led weaning) begonnen.

 

Trotzdem stand ich als Mama immer wieder vor neuen Fragen und Problemen, wie sie sicherlich jede Mama früher oder später haben wird.

 

So wurde unser Sohn u. A.  mit einem zu kurzen Zungenband geboren und nahm plötzlich mit 8 Wochen nicht mehr ausreichend zu. Hilfesuchend habe ich mich auf Grund der besorgniserregenden Aussage unserer Hebamme, dass jetzt medizinisch interveniert werden müsse, an den Kinderarzt gewendet. Hier bekam ich allerdings statt der erhofften Hilfe nur Aussagen wie "Sie stillen viel zu oft, so kann er ja kein richtiges Hungergefühl entwickeln." und "Sie dürfen nur alle 3 h stillen!" zu hören. Hätte ich damals auf diesen Rat gehört, würde ich heute nicht mehr stillen können und hätte bei Zeiten auf Zufütterung mittels künstlicher Säuglingsnahrung zurückgreifen müssen. Zum Glück war ich zu diesem Zeitpunkt schon ausreichend informiert und habe mir stattdessen Hilfe bei einer fortgebildeten Stillberaterin IBCLC geholt. Denn für mich war klar, dass ich meinem Baby den bestmöglichen Start für sein Leben mitgeben möchte, und dazu gehört wissenschaftlich nachgewiesen Stillen und Muttermilch.  

 

Zur U5 bekam ich dann den nächsten nicht babyfreundlichen Hinweis vom Kinderarzt. Ich solle doch bitte weniger stillen, weil es keinen Mehrwert mehr fürs Baby hätte und es jetzt mit Brei gefüttert werden müsse, um seinen Nährstoffbedarf decken zu können. Entgegen der Empfehlungen der WHO und UNICEF sollte ich mich an veraltete Breifahrpläne halten und zunehmend Mahlzeiten ersetzen. Keine Rede davon, dass Muttermilch im 1. Lebensjahr Hauptnahrungsmittel bleiben und Beikost unter dem Schutzmantel der Muttermilch eingeführt werden sollte, um Allergien vorzubeugen.

 

Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen habe ich mich schon damals gefragt, wie viele Mamas diesen Aussagen verständlicher Weise Glauben schenken? Wie viele Mamas mit ihren Babys werden auf diese Weise um diese so wichtige und wertvolle gemeinsame Zeit gebracht?

 

Unzählige Mamas sind ohnehin traurig oder sogar traumatisiert, weil ihre Stillbeziehung, auf Grund falscher Vorgehensweisen oder fachlich falscher Tipps bereits im Krankenhaus, grundlegend negativ beeinflusst wurde. Hat man es dann trotzdem geschafft erfolgreich zu stillen, wird man erneut durch solche Aussagen zum vorzeitigen Abstillen gedrängt.  Kein nach Bedarf gestilltes Kind würde sich von alleine vor dem 2. Lebensjahr abstillen!

 

Noch viel schlimmer finde ich aber, dass Babys so um ihr Recht auf den höchsten erreichbaren Gesundheitsstandard gebracht werden, schließlich beträgt das natürliche Abstillalter von Kindern 2-7 Jahre, nur weiß das kaum noch einer. Stattdessen gilt es in der heutigen Zeit sogar als abnormal, wenn man länger als 1 Jahr stillt. Ständig wird man dazu gezwungen sich zu erklären zu rechtfertigen. 

 

Diese Situationen möchte ich durch meine Arbeit verbessern und Babys eine Stimme geben, damit die Gesellschaft wieder lernt, was Babys wirklich wollen und vor allem brauchen, denn sie sind das Wertvollste, was wir haben.

Sie sind unsere Zukunft 

 

Aus diesem Grund habe ich eine fachlich fundierte, breitgefächerte und dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entsprechende Weiterbildung zur "Ganzheitlichen Mamabegleiterin", geleitet durch die Stillberaterin IBCLC und Buchautorin Regina Masaracchia, absolviert. 

Seit September befinde in mich in Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin DKSL, um dir auch hier bei allen Fragen und Problemen die bestmöglich Hilfe zukommen lassen zu können.

 

​Ich möchte Dir zeigen, wie Dein Baby mit dir kommuniziert und Dir erzählen, was sich dein Baby wünschen würde, wenn es reden könnte.

Du möchtest Dein Baby noch besser verstehen können, als es jetzt schon der Fall ist, dann freue ich mich darauf Euch kennen zu lernen. 

ANMERKUNG: Ich schreibe immer speziell die Mama in der Anrede an, weil ich mich als Ihre Begleiterin sehe. Selbstverständlich darf sich der oder die Partner/-in gleichberechtigt mit angesprochen fühlen. Ich möchte  jedoch gerade die Alleinstehenden Mamas stark machen und Ihnen von Anfang an nicht das Gefühl geben, das ein Partner Voraussetzung für eine gute Elternschaft ist. 

Kontakt

Ich bin immer auf der Suche nach neuen, spannenden Möglichkeiten.

+49 (0) 175 456

bottom of page